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23.10.2016

Der harte Kampf wurde mit einem Punkt belohnt


So kennen wir uns nicht:
ängstlich, latent überfordert, in allen Elementen ungenau und von Punkt zu Punkt unsicherer. Die Annahmen und Verteidigungen stets im Netz oder auf der Netzkante, die Angriffe häufig im Block der Einsiedlerinnen und die Services, naja, mit Gratisbällen punktet man eben selten. Was ist los? Wie erlösen wir uns aus dem Teufelskreis? Wenn denn Marios Worte so einfach umzusetzen wären. „Bälle weg vom Netz“, „Einfache Angriffe spielen“, „Löcher im Spiel der Einsiedlerinnen bewusst ausnutzen“. Klingt total logisch. Nur, in unserem dauerverkrampften Zustand konnten wir nicht mal mehr diesen einfachen Anweisungen folgen.

Es geschah, was geschehen musste: Einsiedeln sicherte sich den ersten Satz mit 25:20. Wer nicht mitspielt, kriegt auf die Kappe. Spätestens jetzt waren wir uns dessen bewusst. Fehlte uns nur noch das richtige Rezept, unser Chaos in den Griff zu bekommen.

Der zweite Satz nahm seinen Lauf. Unser Potenzial konnten wir zwar bei weitem nicht ausschöpfen, doch Einsiedeln glücklicherweise auch nicht. Der Satz war ein einziger Schlagabtausch, mal punkteten wir, mal Einsiedeln. Bis wir letztendlich den Satz 30:32 für uns entscheiden konnten. Ob der Bann nun gebrochen war? Nein.

Irgendwie wollte nichts zusammenpassen. Unsere Liebe zum Netz und der Netzkante kostete uns auch im dritten Satz einige Punkte. Es schien, als wollten wir uns selber besiegen. Doch der grösste Schock des Abends stand uns noch bevor. Beim Stand von 24:19 für Einsiedeln versuchte sich unsere Passeuse in einem Rettungsball nahe am Netz. Mit verheerenden Folgen. Ihr Schrei zerbrach unsere Herzen, die Schmerzen müssen unausstehlich gewesen sein. Neben dem Schrecken versetzte uns Shqipe’s Ausfall vor neue Probleme. Unser Kader schrumpfte auf sieben Köpfe, inklusive Libero, eine zweite Passeuse fehlte. In dem Chaos sicherte sich Einsiedeln den Satz mit 25:19.

Neue Passtalente waren nun gefragt. Luisa zeigt sich als Frau der Stunde. Sie rannte und kratzte Bälle, packte Pässe und Manchetten aus – wenn nötig griff sie die Bälle auch mal selber an. Mit ihrem Enthusiasmus spornte sie das Team zu einem Überflug an. In einem Gewirr von Emotionen, entfesseltem Kampfgeist und unbändigem Willen gewannen wir in ungewöhnlicher Formation den vierten Satz 24:26.

Der Rest der Geschichte ist rasch erzählt: Schneller als erhofft erholte sich Einsiedeln von ihrer Verwunderung ab einem ungewöhnlichen Limmattal. Im fünften Satz konnten wir nicht mehr recht mithalten. Einsiedeln holte den Satz 15:6.

Es war nicht unser Tag, wir kämpften trotzdem bis zum bitteren Ende. Shqipe, der wertvolle Punkt gehört alleine dir. Wir wünschen dir von Herzen gute Besserung und hoffen, dass du bald wieder mit uns durch die Halle rennst.

Check!
Euer Damen 1
 


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